Donnerstag, 22. Juni 2017

BYE BYE KALK - Abschied in der Kalk Mülheimer

BYE BYE KALK // 
SAMSTAG 24.06. // 16h
Alles muss raus - auch wir! 
// FAREWELL YARD-FEST
im FB Event wird es Updates geben 
https://www.facebook.com/events/107369053164038/?fref=ts



Wir sagen's kurz & schmerzlos: 
Die Baustelle wird im nächsten Monat aus der Kalk Mülheimer Straße ausziehen, da das Haus verkauft wird...
Das ist natürlich 1 große Scheiße, aber für uns gibt es momentan keine andere Alternative, da auch viele weitere Gründe und etliche Kleinigkeiten am Ende eine große Rolle spielen. 
Unser Verein bleibt natürlich bestehen. Wir werden mit baumusik weiterhin Musik fördern/produzieren/liefern und einige unserer etablierten Formate werden auch in Zukunft noch stattfinden. Ihr müsst euch also nicht gänzlich von euren Faves wie dem Totalen Schallspiel oder der Galerie Decadence verabschieden, eher Augen und Ohren offen halten. Da kommt noch was - nach der Sommerpause wird es Infos geben ;)
Alles geht jetzt sehr schnell und kurzfristig, wie ihr es von uns kennt. Deshalb findet unsere Abschieds-Aktion auch schon diesen Samstag statt: Wir lösen unseren Fundus auf und laden alle ein, noch 1 letztes Bier mit uns zu trinken und machen fetten BACKYARD SALE im Hof - am Samstag Nachmittag (twyw-dwyw / "take what you want - donate what you want!").
Abschieds-Abhängen als Rahmenprogramm - man sollte ein letztes Mal vorbeikommen - danach:
NIE WIEDER BAUSTELLE KALK wie wir sie kennen

Kommt vorbei, wir versuchen noch ein bißchen Nettes zu organisieren, Kuchen usw - aber es ist alles eher stressig als easy, deshalb: feel free to bring shit und verzeiht uns wenn wir es nicht schaffen. Kommt früh - der Abschied ist eine outdoor Veranstaltung.
Ab 22h GENAU@Impulse #1 in der Studiobühne

Samstag, 17. Juni 2017

DEMOROUTE Service-Announcement

DEMOROUTE Tanz Demo 

16:00 Uhr Krefelder Straße/ Innere Kanalstraße vor dem Bauwagenplaz zum Hansaring
17:30/18 Uhr* Zwischenkundgebung Gerling-Quartier nahe Friesenplatz mit Kalle Gerigk
18:30/19 Uhr* Tanzen am Rudolfplatz
19:30/20 Uhr* SSK Salierring
20:30/21 Uhr* Autonomes Zentrum Köln - Abschlusskundgebung

Sowohl der Friedensmarsch #nichtmituns als auch unsere Tanzdemo hier eingezeichnet. As you can see: alle könnten alles :) 



*) Für aktuelle Angaben empfehlen wir Informationen über den Kurznachrichtendienst Twitter unter dem Hashtag #Koeln1706 (Link: https://twitter.com/hashtag/Koeln1706)

STADTPLAN:
unter https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1624869904192347&id=1582944175051587

TANZEN:
- Pangea Kollektiv https://www.facebook.com/Pangea-Kollektiv-124526620995229/
- Supermollektiv (elektronische Musik)
- Rave it like it is von "Stay! Party zum Erhalt des Autonomen Zentrums"
https://www.facebook.com/Rave-It-Like-It-Is-633173356756182/

MOBI-VIDEO:
https://www.facebook.com/1582944175051587/videos/1621694754509862/

Alle weiteren Infos gibt es hier: https://www.facebook.com/events/167818700413504

Freitag, 9. Juni 2017

AUFRUF zur Demonstration: Das Problem heißt Verdrängung!

AUFRUF zur Demonstration:
Das Problem heißt Verdrängung!
SO 11.06. // 15H // Basteln für die Demo / SUPPORTERS WANTED!!!

Steigende Mieten vertreiben Tausende an die Ränder der Stadt. Unzählige Menschen werden für Luxussanierungen entmietet und zwangsgeräumt. Soziale, kulturelle, ökologische und antirassistische Projekte wie z.B. das Autonome Zentrum, die Wagenplätze und subversive Kunsträume sind existenziell bedroht. Nach den Plänen der Stadtverwaltung sowie privater Investor_innen haben sie keinen Platz mehr im Köln von morgen. Doch damit nicht genug: Kinder, für welche die Stadt versäumt hat, rechtzeitig Schulen zu bauen. Geflüchtete, die monatelang in Turnhallen leben. In die Wohnungslosigkeit getriebene Menschen, die in Parks und Straßen völlig schutzlos leben und zehntausende fehlende Sozialwohnungen. All das während alleine 430.000 m² Bürofläche leer stehen. Städtische Flächen, Gebäude und Infrastruktur werden privatisiert oder abgerissen und damit einer sozialen Verwendung entzogen. An diesen Entwicklungen zeigt sich wie Verdrängung gefördert wird, durch eine neoliberale und kapitalistische Stadtpolitik, die an den Bedürfnissen und Interessen der Menschen vorbei zielt.
Diese Missstände wurden in den letzten Jahren nicht unwidersprochen hingenommen: ob durch wehrhafte Mieter_innen, ausdauernde Kämpfe für den Erhalt von Freiräumen wie dem Autonomen Zentrum oder den Wagenplätzen, rebellierende Elterninitiativen, Initiativen für menschenwürdiges Wohnen Geflüchteter, Kampagnen gegen Zwangsräumungen, Hausbesetzungen oder selbstorganisierte Aneignungen öffentlicher Räume wie bspw. Fahrraddemonstrationen oder Urban Gardening.
Doch an einer gemeinsamen Stimme hat es bisher gefehlt. Unser Bündnis setzt sich nun zum Ziel, alle diese Interessengruppen zusammenzubringen. Wir wollen versuchen, unsere stadtpolitischen Anliegen zusammen zu denken, und machen deutlich: wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen! Die zunehmende Verdrängung von Menschen aus dem öffentlichen Raum oder ihrem sozialen Umfeld ist inakzeptabel! Durch unseren Zusammenschluss wollen wir uns innerhalb der Stadtgesellschaft und in der politischen Debatte deutliches Gehör verschaffen!
Wir werden am 17.06.2017 unserer Forderung für eine solidarische Gesellschaft Nachdruck verleihen. Wir kämpfen für eine lebenswerte und emanzipatorische Stadt! Für Selbstbestimmung, Selbstorganisierung und für unkommerzielle Freiräume, in denen vielfältige Formen des Zusammenlebens ausprobiert werden können!
Die Antwort auf Vereinzelung heißt Solidarität!

Unterzeichnet von:

Allerweltshaus e.V.
Antifaschistische Koordination Köln und Umland AKKU
Antifaschistische Gruppe CGN
ASN – Anarchosyndikalistisches Netzwerk
AStA der Universität zu Köln
Autonomes Zentrum Köln
Bündnis Köln Nord gegen Rechts
Baustelle Kalk e.V.
Café Kollektiv Fatsch
Feministischer Arbeitskreis Köln
Gold + Beton (Kunstgalerie)
Initiative Güterbahnhof Mülheim
Karthäuserwall ist überall
Kein Mensch ist illegal Köln
KLUBKOMM – Verband Kölner Clubs und Veranstalter e.V.
Köln Alarm! – Aktiv gegen Rechts
Kommunikation und neue Ökologie – KunÖ e.V.
LC 36 (Wohnprojekt und Café)
Lotta (Kneipe)
Pflanzstelle Kalk (Grenzenlos Gärten e.V.)
Recht auf Stadt Köln
Recht auf Stadt Aachen
Schalten & Walten (Kunst- und Projektraum)
Second Bandshirt e.V.
SJZ Siegburg e.V. – Selbstverwaltetetes Jugendzentrum Siegburg
Sommerblut Kulturfestival e.V.
SSK – Sozialistische Selbsthilfe Köln Salierring
Trash Chic (Kneipe)
Wagenplatz Wem Gehört Die Welt
Wohnen Wagen!
Wohnraum für Alle
Einzelpersonen
Nähere Information zur Demo, Treffpunkt und Route hier.

Montag, 3. April 2017

WOLF EYES (US) am 5.4. live im GEWÖLBE


▬▬▬▬ Gewölbe Live vs. Baustelle Kalk ▬▬▬▬

■ WOLF EYES (American Tapes, Lower Floor/ Detroit) ■


Die Baustelle zu Gast im Gewölbe, mit den Lieblingen von WOLF EYES <3
MI 4.5. // Einlass 20h / Beginn ca 20.45h / VVK unter wolfeyes@baustellekalk.de

Eine Detroiter Legende der anderen Art gibt sich ein Stelldichein in unserem kleinen, bescheidenen Rund: Wolf Eyes gehören zu den radikalsten Bands unserer Zeit und haben schon beim letzten Köln-Gig in der Baustelle Kalk unter Beweis gestellt, dass sie auch live wissen, wo der Bartel den Noise holt. Die Diskografie von Wolf Eyes ist ungefähr so lang wie ein Buch von James Joyce und nicht weniger experimentell. Unzählige Veröffentlichungen auf CD, Vinyl und Tape zwischen Noise, Weirdo-Elektronik und improvisierter Klangforschung trugen ihren Teil dazu bei, dass die Band nicht nur als wahnsinnig, sondern auch als ziemlich genial gilt. Live definitiv eine der besten, interessantesten, körperlichsten Erfahrungen, die man als Konzertgänger machen kann.

Montag, 27. März 2017

Das Totale Schallspiel #4 - Friedemann Dupelius "Clubrauschen"

Die Baustelle Kalk zu Gast im King Georg.
Das Totale Schallspiel #4 - Friedemann Dupelius "Clubrauschen"

MO 27.03.2016 // 20h // King Georg


Wir hören gemeinsam Hörspiele. Ausnahmsweise nicht alleine, nicht zum Einschlummern, nicht beim Joggen.

Diesmal:
CLUBRAUSCHEN
ein Hörspiel über den Club und den Wald
von Friedemann Dupelius
mit Benjamin Kleiner, Holger aus Biesenthal, Jurate Braginaite, Marie-Kristin Meier, Martin Haider, Roman Mühlschlegel
45 min, prod. 2014

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“You should imagine that there is a club situation, we all might know from the dancefloor, there is fog, you know? There is only some less light and you can't really see what it is.“
(Wolfgang Voigt)

Waldesnacht, du wunderkühle,
Die ich tausend Male grüß',
Nach dem lauten Weltgewühle,
O wie ist dein Rauschen süß!
(Paul Heyse - Waldesnacht)

"'Der Club ist der Wald der Städter', das ist mir irgendwann mal so rausgerutscht…"
(Hendrik Weber alias Pantha du Prince)

In den Städten zahlt man hohe Preise für das Wilde. Die Menschen bepflügen es und segeln weit, um es zu finden.
(Henry David Thoreau)

Der Wald allein läßt uns Culturmenschen noch den Traum einer von der Polizeiaufsicht unberührten persönlichen Freiheit genießen. (…) Ja ein gesetzter Mann kann da selbst noch laufen, springen, klettern nach Herzenslust.
(Wilhelm Heinrich Riehl)

Nun rauschet es so sacht
In der Waldeinsamkeit,
Gute Nacht --
(Joseph von Eichendorff)

Montag, 20. März 2017

Jasper Nicolaisen - Ein schönes Kleid + Spceial Guest / Lesung 20.03. Autonomes Zentrum


Die Baustelle Kalk lädt zur Lesung ins AZ ein: 



Jasper Nicolaisen 
Ein schönes Kleid - Roman über eine queere Familie
Special Guest: Marcus Zilz aka Jeandado


MO 20.03. // doors: 20h 
AUTONOMES ZENTRUM - Luxemburger 93



Ein schönes Kleid (Querverlag)
Die Welt um Jannis und Levi herum scheint halbwegs in Ordnung zu sein. Beziehung, Wohnung, Arbeit – die wichtigsten Kernbereiche des Zusammenlebens sind mehr oder weniger gesichert. Wenn da nicht was wäre, was den beiden Männern fehlt.
Sie hätten gern ein Kind.
So beschließen sie nach einigem Überlegen, einen Pflegesohn aufzunehmen, und machen sich auf zu einem Abenteuer, das sich mal skurril, mal bürokratisch, mal lustig-absurd, mal herzzerreißend-genderqueer gestaltet.
Vom ersten Termin beim Jugendamt, dem Kennenlernen des Pflegesohns Valentin und dessen leiblicher Mutter Jessica bis hin zur Eingewöhnung in den Kindergarten – wir begleiten den Ich-Erzähler Jannis und dessen Mann Levi während der vielen Etappen auf dem Wege zum queeren Familienglück.
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Jasper Nicolaisen
Jasper Nicolaisen (*1979) ist Übersetzer, Autor und arbeitet mit Kindern und deren Eltern. Er mag Boxen, Spiele mit Elfen und Zwergen und Cowboylieder. Mit einem Mann und einem Kind lebt er in Berlin.

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Bitte gerne Spenden für die Fahrtkosten!
Supportgruppe: Antifaschiste CGN